
Zuletzt aktualisiert im September 2023. Keine künstliche Intelligenz, keine Bots, einfach nur durch mich.
Seit 2017 teste ich Laufschuhe aller Art. Mittlerweile sind es über 100 Paare gewesen und jährlich werden es mehr. In diesem Beitrag spreche ich über meine Testsieger dieses Jahres (2023) und den Fokus lege ich dabei auf den härtesten aller Lauf-Untergründe, den Asphalt.
Wer schreibt hier? Kurz zu mir: Ich studiere seit 8 Jahren Forschung im Bereich Sport und befinde mich aktuell im Master. Hier verbinde ich die Theorie und Biomechanik (Belastung auf den Körper, die Knie etc.), die ich im Studium lernen durfte mit der praktischen Erfahrung all der Laufschuh-Tests der letzten 6 Jahre.
Ich komme hier sofort zu den Empfehlungen, möchte aber kurz die wichtigen Grundlagen erläutern. Der Asphalt stellt die Gelenke und Knie vor eine besondere Herausforderung. Zudem ein Warnhinweis zu Billig-Laufschuhen und Fake-Laufschuhen, die es 2023 mehr als je zuvor am Markt gibt.
Das müssen Laufschuhe für Asphalt unbedingt bieten

Kurz und knapp die Laufschuh-Grundregeln, insbesondere im Bezug auf Asphalt.
Auf Asphalt funktionieren Laufschuhe mit guter Dämpfung am besten. Ich als Leichtgewicht nutze gerne auch mal direkte Laufschuhe, die eher im Vorfuß-Bereich nach vorne werfen und für’s Tempo ausgelegt sind, doch selbst da geht es um das richtige Maß an Dämpfung.
Grundsätzlich gilt: Für die breite Masse, den blutigen Anfänger und den entspannten Freizeitläufer werden Laufschuhe mit weicher Dämpfung am ehesten zu empfehlen sein. Eine Zielgruppe aber sollte immer zu weicher Dämpfung greifen, diese umfasst die Menschen mit Übergewicht und die schweren Läufer, die hohes Körpergewicht mit sich bringen. Auch der 100-Kilo-Mann mit viel Muskulatur und geringem Körperfettanteil wird von der weichen Dämpfung profitieren – viel Muskulatur bedeutet leider nicht, dass diese die Aufprallbewegung beim Laufen bestmöglich reduziert.
Die folgende Graphik des menschlichen Knies verdeutlicht, wie fein dieses Gelenk ist. An dieser erkläre ich dir, wie die Aufprallkraft aufgefangen und abgefedert wird.

Hier fängt dein Körper die hohen Aufprallkräfte ab und verteilt diese. Gute Laufschuhe helfen bei dieser Aufprallbewegung und verringern die Kräfte bereits dank ihrer Dämpfung.
Das Knie im menschlichen Körper ist ein wahrer Superheld. Es fängt unglaublich hohe Belastungen ab. Wir merken es nicht bis es mal schmerzt. Beim Gehen sind diese Kräfte deutlich (!) geringer.
Je nach Forschungsbeitrag sprechen die Autoren von einer 4-7-fach höheren Belastung beim Laufen. Die Knie fangen also bei jedem Schritt ein mehrfaches dessen ab, was sie in der normalen Geh-Bewegung absorbieren. Spätestens hier wird deutlich, wie wichtig gute Laufschuhe für die eigenen Läufe sind. Es folgt ein Negativbeispiel.

Wieso zusätzliche Stabilität in Laufschuhen ebenfalls wichtig sein kann
Zu sehr günstigen (Fake-)Laufschuhen gleich paar Worte. Zuvor eine weitere Laufschuh-Kategorie, die auf Asphalt Sinn macht: Die Stabilschuhe.
Das folgende Bild zeigt, wem diese Kategorie hilft.

Knicken die Füße beim Auftreten nach innen hin ab, machen Stabilschuhe Sinn. Der Läufer im Bild trägt leichte Natural Running Schuhe, die diese Abknickbewegung nur weiter verstärken. Stabilschuhe werden diese Bewegung stattdessen einschränken und für eine aufrechte Abrollbewegung sorgen. Besonders auf Asphalt macht diese Stabilisation Sinn, da dieser hart und eben ist. Dort kann die leichte Abknickbewegung für Fehlbelastungen sorgen. Ich zeige dir in meinen Empfehlungen sehr gute Laufschuhe auch aus dieser Kategorie. Wichtig ist, dass Du verstehst, wieso diese existiert und ob sie für dich in Frage kommt.
Kompaktes Wissen: Die zu starke Einknickbewegung wird als Überpronation bezeichnet. Komplizierter Begriff, simple Bedeutung.
Wie du leicht prüfen kannst, ob du überpronierst: Schau mal deine Schuhe an, die du bereits über zig Kilometer getragen hast. Egal, ob Geh-Bewegung oder Laufen. Der Abrieb der Sohle wird dir zeigen, ob Du dazu tendierst nach innen zu knicken. Super interessanter und extrem simpler Test, der innerhalb weniger Sekunden erledigt ist. Ist die Sohle auf der Innenseite stärker abgerieben, weißt Du Bescheid. Ist der Abrieb relativ gleichmäßig verteilt, weißt Du, dass deine Füße aufrecht auftreten und abrollen. Bei stärkerem Abrieb auf der Außenseite spricht man übrigens von der Supination. Diese ist deutlich seltener und die Laufschuh-Industrie hat für diese Fußstellung keine gesonderte Kategorie. Man stelle sich die O-Bein-Stellung vor – dort findet die Supination sehr oft statt. Für die Supinierer habe mit der Zeit dank all der Tests ebenfalls gute Laufschuhe gefunden. Ich lasse den Link im neuen Tab öffnen, damit Du hier nicht wegspringst.
Warnhinweis vor billigen Laufschuhen

Hiernach folgen meine Testsieger und Laufschuh-Empfehlungen. So wie ich dir bereits von der Stabilschuh-Kategorie und den Sonderheiten des Asphalt-Untergrunds erzählt habe, möchte ich paar Worte zum Thema „billige Laufschuhe“ verlieren. Das Bild dient als Beispiel. Achte auf die zwei Schuhe auf der linken Seite. Beide gehen für unter 50 Euro über die virtuelle Ladentheke bei Amazon. Beide sind allerdings absoluter Mist für die Gelenke, allen voran auf Asphalt. Da Amazon jedem die Chance bietet sich als Verkäufer zu platzieren, sind im Laufe der Jahre viele No-Names aufgetaucht, die ihre mangelhaften Schuhe als „Laufschuhe“ betiteln. Für die Verkäufer sind es einige Klicks und das Produkt trägt plötzlich den Namen „Laufschuh“. Nun konkurriert es mit teureren (echten Lauf-) Schuhen in einer Kategorie, in die es überhaupt nicht hingehört. Durch die extrem günstigen Preise in der Herstellung, kann der Verkäufer das billige Paar für unter 50 Euro verkaufen. Mit echten Laufschuhen hat es aber nichts gemein. Eine sehr wichtige Erkenntnis und für mich als Tester ein Unding. Deshalb an der Stelle der Hinweis.
Interessant ist zudem, dass auch die großen Hersteller wie Asics gerne solche Billigschuhe produzieren. Die Hersteller wissen natürlich um den Wunsch der Kunden „möglichst günstig zu kaufen“. Entstehen tun dann aber Schuhe, die ebenfalls mit solchen mangelhaften Dämpfungen versehen sind. Ich hatte sie alle in meinen Tests. Es gab ungelogen nicht ein Paar, das ich empfehlen kann.
Deshalb eine Regel, an die ich mich halte und die ich dir empfehlen möchte: Kauf lieber ein vernünftiges Paar für knapp 80 – 120 Euro (alle, die ich hier gleich vorstelle sind in diesem Preisrahmen) und genieße die Qualität echter, guter Laufschuhe. Diese halten dann auch noch deutlich länger, was letztlich dazu führt, dass Du auf „richtige“ Weise sparst – nämlich langfristig. Und du sparst sowohl Geld als auch Nerven, denn Du brauchst nicht innerhalb von 4 Wochen wieder neue Schuhe kaufen. Deine halten über Monate und Du brauchst Dir keinen Kopf machen. Simple gelöst, erfordert bei der Kaufentscheidung allerdings ein kleines „Umdenken“.
Meine Empfehlungen für 2023 auf Asphalt

Der Schuh im Bild ist der diesjährige Nimbus von Asics. Asics hat ihn beim Marathon in Hamburg groß ausgestellt und ich habe ihn mir dort das erste Mal genauer angesehen.
Danach habe ich ihn bestellt und intensiv getestet.
Hier meine Erfahrung und wieso das Paar besonders auf Asphalt zu empfehlen ist:
Der Schuh läuft sich überragend. Die Dämpfung ist weich und gleichzeitig sehr stabilisierend. Asics hat den Schuh völlig neu aufbereitet und sich von den alten Versionen verabschiedet. Ich zeige dir gleich ein Bild eines der Vorgänger – damals eine völlig andere Verarbeitung.

Hier einmal die Fakten zum Schuh in Stichpunktform:
- Sehr leichter Laufschuh, dafür, dass er so gut dämpft und eigentlich so „klobig“ wirkt.
- Dämpfung und Stabilität sind gleichermaßen geboten, obwohl das Modell ein Neutralschuh ist. Die Nimbus-Reihe war allerdings schon immer ein Mix aus Dämpfung und Stabilität. Überragend umgesetzt in dieser neuen Ausprägung.
- Top Preis-Leistung. Der Schuh kostet etwas, hält aber auch nach 400 Kilometern seine Qualität. Keine schwammige Dämpfung, weiterhin stabilisierend.
- Besonders auf Asphalt stark. Dort funktioniert dieser Mix aus Dämpfung / Stabilität in Kombination mit dem harten Asphalt sehr gut. Deshalb bewarb Asics den Schuh so aggressiv beim Marathon in Hamburg.
- Obermaterial mit starkem Stretch. Der Schuh passt sich der Fußform an und breitet sich auch aus, wenn nötig. Somit auch für breite Füße interessant.
- Weich um die Ferse. Schonend für die Achillessehne.

Mein Fazit zum Schuh und wem er zu empfehlen ist: Das Modell ist vor allem schweren Läufern und entspannten Dauerläufern zu empfehlen. Einziges Manko ist für mich, dass der Schuh im Vergleich mit anderen Schuhen nicht so gut in die Beschleunigung geht. Wer viel Tempo mag, dem wird Schuh 4 in dieser Liste besser helfen. Wer allerdings maximale Dämpfung auf Asphalt genießen will und dabei den Mix aus Stabilität + Dämpfung nutzen möchte, der wählt dieses Paar. Zudem hält es ewig. Monatelang kein Stress und keine neuen Kaufentscheidungen treffen.
Ich hinterlasse hier immer zwei Bestseller zu jeder Empfehlung. Ein Damenpaar, ein Herrenpaar. Dort findest Du immer weitere Erfahrungen anderer Kunden und ich empfehle zudem immer auch de eigene Größe auszuwählen – so siehst Du die echten Preise der Schuhe. Die angezeigten Box-Preise sind lediglich Durchschnittswerte.
- Obermaterial: Synthetic
- Innenmaterial: Synthetic
- Verschluss: Gummi
- Absatzform: Kein Absatz
- OrthoLite-X-55 - Feuchtigkeitsabsorbierende, antibakterielle und gepolsterte Einlegesohle
- Dämpfungssystem mit sichtbarer Gel-Technologie im Fersenbereich
- FlyteFoam-Technologie bietet hervorragende Rückfederungseigenschaften
- Außensohle mit Asics Lite Gummi
- 3D Space Construction verbessert die Kompression beim Auftreten
Die zweite Empfehlung: Stabilschuhe mit weicher Dämpfung

Bei diesem Schuh ist es spannend, denn die 2023-Ausgabe war laut vieler Meinungen ein Flop. Der Schuh wurde genauso gestaltet wie der neue Nimbus, allerdings hat die Version versagt bzw. überhaupt nichts mehr mit der klassischen, sehr erfolgreichen Stabilschuh-Ausgabe gemein. Zudem kostet sie knapp 200 Euro. Viel zu viel meiner Meinung nach und nach eigenem Test nicht gerechtfertigt.
Deshalb empfehle ich dir hier an der Stelle auch nicht die neue und deutlich teurere Ausgabe, sondern die letztjährige Version, die mir im Test sehr gefallen hat. Vorteil ist hier, dass Du überragende Stabilschuh-Qualität erhältst und diese etwas günstiger ist, weil es eben nicht die neueste Ausgabe ist.
Kurz und knapp, wem ich den Schuh empfehlen würde: Wir sprechen vom Kayano 29 von Asics, somit der 29. Ausgabe des Herstellers. Die Kayano-Reihe war lange eine der Vorreiter im Stabilschuh-Segment. Der Schuh funktioniert auf Asphalt hervorragend und bietet nochmal deutlich stärkere Stabilisation auf der Innenseite der Schuhe. Überpronierer und auch schwere Läufer werden hier profitieren. Auch dieses Paar ist in Sachen Beschleunigung nicht das Beste, dieses Thema ist in dieser Modell-Serie allerdings wirklich nebensächlich. Hier geht es immer in erster Linie um Entlastung und um Stabilisation. Der Kayano erreicht diesen Mix auf sehr starke und verlässliche Weise. Zudem wieder der Fakt, dass das Modell lange halten wird. Ich hab’s im Test selbst gemerkt. Auch hier sparst Du wieder langfristig dein Geld.
Sowohl bei den Herren wie Damen ein echter Bestseller mit zig weiteren Erfahrungen und vielen schönen Farben. Schau sie dir an und prüfe die Preise deiner Größe.
- LITETRUSS- Technologie verbbesser die mediale Unterstützung und die Integrität des Mittelfußes
- OrthoLite X 55- Feuchtigkeitsabsorbierende, antibakterielle und gepolsterte Einlegesohle
- GEL-Technologie-Dämpfung im Vor- und Rückfußbereich
- AHARPLUS- Fersenkappe verbessert die Strapazierfähigkeit
- 3D Space Construction – verbessert die Kompression beim Auftreten
- LITETRUSS- Technologie verbessert die mediale Unterstützung und die Integrität des Mittelfußes
- OrthoLite X 55- Feuchtigkeitsabsorbierende, antibakterielle und gepolsterte Einlegesohle
- GEL-Technologie-Dämpfung im Vor- und Rückfußbereich
- AHARPLUS- Fersenkappe verbessert die Strapazierfähigkeit
- 3D Space Construction – verbessert die Kompression beim Auftreten
Die dritte Empfehlung: Maximal weiche Dämpfung, anderer Hersteller

Von Asics gehts zu Brooks, einem anderen Giganten in der Industrie. Dieses Modell bietet die weichste Dämpfung des Anbieters. Du siehst sie in Form der dicken Schicht. Und anders als bei den günstigen Schuhen vor denen ich gewarnt habe, bietet der hier wahre Dämpfung in höchster Qualität.
Die Fakten zum Modell:
- Weichste Dämpfung bei Brooks.
- Überragende Preis-Leistung, weil die Schuhe einfach ewig halten, ohne an Qualität einzubüßen.
- Eignen sich als Allrounder auch für den Alltag in der einfachen Geh-Bewegung.
- Aufgrund dieser Allrounder Qualitäten auch super interessant für ältere Menschen und für alle, die gerne weich dämpfende Schuhe im Alltag nutzen möchten.
- Auf Asphalt überragend. Die Dämpfung und das Laufgefühl funktionieren einfach. Für entspannte Dauerläufe am ehesten zu gebrauchen. Dort werden die Gelenke, allen voran die Knie danken.
Die Zielgruppe sollte hiernach klar sein: Natürlich Asphalt-Läufe, allen voran entspannte Dauerläufe sind hier zu empfehlen. Großer Bonus für mich ist die Vielseitigkeit. Der Schuh lässt sich als Freizeitschuh und für Spaziergänge nutzen. Für Menschen mit Übergewicht ebenfalls sehr zu empfehlen.
Auch hier wieder ein Bestseller mit vielen Erfahrungen anderer Kunden. Viele Farben verfügbar und ab und an sogar in „extra breit“ und „schmal“ zu bekommen.
- Obermaterial: Fabric
- Innenmaterial: Fabric
- Verschluss: Fabric
- Absatzform: Plateauabsatz
Mehr Tempo und doch weiche Dämpfung

Du siehst im Bild, dass auch hier die Dämpfung deutlich durchkommt. Dieser Schuh ist aber etwas anders als die vorigen Empfehlungen.
Er geht deutlich leichter ins Tempo. Ich nutze das Modell gerne, wenn ich mich im Training fordern und schnelle Intervalle einbauen möchte.
Ich weiß, dass einige Leser dies genauso gerne tun und deshalb empfehle ich den Schuh in dieser Hinsicht gerne.
Wichtig an der Stelle: Er erreicht dieses Plus an Beschleunigung auf Kosten der Stabilität. Der Schuh wirkt deutlich „wackeliger“ als die anderen Empfehlungen. Für Überpronatoren weniger gut zu empfehlen. Genauso wenig für blutige Anfänger und Menschen mit Übergewicht. Wer seinen Körper gut kennt und den eigenen Laufstil trainiert hat, wird hier viel Freude dran haben.
Bei Interesse natürlich weitere Erfahrungen einsehen. Der Schuh ist überragend bewertet. Das Modell gibt es zudem oft günstiger als die anderen Empfehlungen. Dafür wie immer die eigene Größe wählen und nachschauen.
- FF BLAST PLUS-Dämpfung
- Leichte Materialkonstruktion
- AHARPLUS-Außensohle
- Reflektierende Details
- Atmungsaktives, weiches Mesh-Upper
Mein Favorit unter den Allroundern

Wer sich nicht ganz sicher ist, was er will, wählt dieses Modell. Er kombiniert Dämpfung, Stabilität und Allrounder-Qualitäten. Ich sehe ihn oft auf den Straßen im Einsatz und viele nutzen ihn als entspannten Schuh im Alltag.
Der Stand ist in dem Modell ein wenig tiefer als in vielen Laufschuhen von hoher Qualität. Der Schuh ist deshalb auch als Freizeitschuh sehr gut zu nutzen. Nebenher bekommst Du beim Laufen trotzdem ein hohes Maß an Federung und mein persönliches Highlight ist, dass der Schuh Jahr für Jahr sehr lange hält.
Im Laufschuhbereich gibt es nur sehr wenige echte Allrounder, die selbst als Nicht-Laufschuhe durchgehen können. Die meisten Laufschuhe sind für das normale Gehen meist zu klobig und oft zu weich. Dieses Modell funktioniert durch seine Ausgeglichenheit sehr gut.
Fazit zum Modell: Wer unsicher ist, bestellt sich diesen hier. Der kann alles. Ja, er wird nicht so maximal-weich dämpfen wie die vorigen 4 – dafür geht er nebenher am ehesten als Alltagsschuh durch. Zudem ein echter Bestseller mit zig tausenden Bewertungen, Rezensionen und in sehr vielen Farben verfügbar. Auch preislich eines der günstigeren Modelle. Bei der Langlebigkeit eine Preis-Leistung von 10/10.
Die sechste Empfehlung: Mal was ganz anderes auf Asphalt

Diese Empfehlung stammt vom Hersteller Hoka One One. Die Schuhe sind hier völlig anders gestaltet und bieten bereits in der Neutralschuh-Kategorie zusätzliche Stabilität. Der Hersteller erreicht diese durch zusätzliche Rampen, die in der Zwischensohle verbaut werden. Knicken die Füße nun ab, so werden sie durch diesen Mechanismus in die aufrechte Bewegung gebracht.
Meiner Schwester war der Schuh zu direkt, sie hat ihn dann als sehr bequemen Freizeitschuh begonnen zu nutzen. Ich laufe in meinem Paar heute noch gerne. Auch und besonders auf Asphalt. Hier wird ein eigener Test wie immer für die größte Klarheit sorgen.
Die Stärken des Schuhs einmal klar geschildert:
- Etwas breiteres Fußbett in der normalen Version. Interessant für breite Füße.
- Auf Asphalt sehr stark, die Dämpfung wirft nach vorne, federt gut, dämpft aber auch gut ab.
- Meiner Schwester etwas zu direkt. Sie hat sich für die erste Empfehlung aus dieser Liste entschieden. Zuvor ist sie über tausend Kilometer in der 4. Empfehlung aus dieser Liste gelaufen (der schnelle, etwas wackelige Schuh – den mochte sie sehr.)
- Ein Neutralschuh, der Stabilität bietet.
Auch hier ein interessanter Bestseller mit vielen Bewertungen. Einfach nachsehen. Bei Interesse wieder die eigene Größe wählen, um die richtigen Preise einzusehen.
- META-ROCKER anfängliche Phase, der zu einer flüssigeren Rasse beiträgt
- Kombination aus dem Obermaterial mit atmungsaktivemem Netzwerk und mehr gepolsterter Zunge für eine bessere Passform und Komfort.
- Verstärkte Ferse mit zusätzlichem Dämpfung für ein weicheres und leichteres Gefühl.
- META-ROCKER anfängliche Phase, der zu einer flüssigeren Rasse beiträgt
- Kombination aus dem Obermaterial mit atmungsaktivemem Netzwerk und mehr gepolsterter Zunge für eine bessere Passform und Komfort.
- META-ROCKER anfängliche Phase, der zu einer flüssigeren Rasse beiträgt
- Kombination aus dem Obermaterial mit atmungsaktivemem Netzwerk und mehr gepolsterter Zunge für eine bessere Passform und Komfort.
- Verstärkte Ferse mit zusätzlichem Dämpfung für ein weicheres und leichteres Gefühl.
Die siebte Empfehlung: Stabilität-Allrounder

Ähnlich der 5. Empfehlung in dieser Liste, allerdings die Stabilschuh-Version des Modells. Wer überproniert und sich unsicher ist, der wählt diesen Schuh. Alle Beschreibungen, die ich beim 5. Schuh geäußert habe, passen auf dieses Modell. Hier ist es die zusätzlich stabilisierte Ausgabe dieser Serie. Die Stabilisation hat der Hersteller Brooks erst vor wenigen Jahren überarbeitet – sie ist nun wie beim Hoka One One Schuh durch eine Art Rampen rund um den Fuß erschaffen. Diese funktionieren intuitiv, ohne, dass die Füße hart eingreifend bevormundet werden.
Fazit auch hier: Wie alle zuvor empfohlenen Laufschuhe, sind auch diese hier von höchster Qualität. Für welches Modell Du dich auch entscheidest, sie alle werden dir gefallen, denn sie alle haben im Test überzeugt. Dir hier keinen Mist anzudrehen, das steht für mich als Blog-Betreiber an oberster Stelle.
Der Schuh hat sowohl in der Damen- wie Herren-Ausgabe tausende Bewertungen. Da einfach mal nachsehen und wie zuvor bei Interesse die Preise der eigenen Größe prüfen.
- GuideRails-Technologie für hervorragenden Support
- DNA LOFT Dämpfung
- Segmentiertes Crash Pad
Kaufberatung und Fazit: Was beim Laufen auf Asphalt wichtig ist, in Stichpunkt-Form
- Dämpfung und Stabilität helfen enorm. Besonders auf Asphalt, da dieser den härtesten Untergrund darstellt.
- Die Gelenke, die Knie, selbst die Wirbelsäule und Hüfte werden durch gute Laufschuhe enorm entlastet!
- Bei Übergewicht und für Anfänger werden die empfohlenen Schuhe besonders Sinn machen. Sie alle sind meine Testsieger. Nur solche, selbst-getesteten Schuhe findest Du in meiner Liste.
- Bei der Überpronation helfen Stabilschuhe: Eine besondere Kategorie, in der die weiche Dämpfung mit extra Stabilität ausgestattet wird.
- Der Asphalt ist härter als Schotterwege in Parks und deutlich härter als Laufband-Untergründe. Diese geben von sich aus nach. Auf Asphalt entstehen deshalb die höchsten Aufprallkräfte. Aus dem Grund spielt die Dämpfung der Schuhe die entscheidende Rolle.
- Das Laufen stellt den Körper vor eine Herausforderung. Beim Gehen sieht das Ganze völlig anders aus, auch wenn der Unterschied nur klein zu sein scheint. Beim Laufen heben wir kurz ab. Bei jedem Schritt (!). Diese Flugphase sorgt für deutlich höhere Aufprallkräfte. Auch deshalb spreche die Dämpfung wiederholt an.