Brooks Ghost

Der neue Brooks Ghost 12 im Test - Ein Update zum Brooks Ghost 11 und Ghost 10

Der kompakte Brooks Ghost Test und Vergleich

In diesem Artikel spreche ich über meine Tests und Erfahrungen mit dem beliebten Brooks Ghost Modell. Ich aktualisiere diesen Bericht fortlaufend und ergänze ihn um die neuesten Ghost-Modelle, die ich entweder testen oder zumindest ausführlich analysieren durfte.

Bisher behandelt dieser Artikel meinen Brooks Ghost 10 und meinen Brooks Ghost 11 Test. Während der Ghost 10 im Herbst 2017 auf den Markt kam, gehört der Brooks Ghost 11 Laufschuh zur Herbstausgabe 2018. Das Schöne ist, dass es nun auch den Brooks Ghost GTX, also die wasserdichte Variante, auf dem Markt gibt. Der Ghost wurde nun also um eine wasserdichte Membran erweitert und kann sich auch im Winter und bei Nässe beweisen.

UPDATE (18.07.2019) – Nun behandelt der Testartikel auch den nagelneuen Brooks Ghost 12, den ich nun eine Woche lang testen durfte. Nach den aktuellen Angeboten zum nagelneuen Ghost 12 findest Du meinen Erfahrungsbericht mit der Neuauflage des beliebten Neutrallaufschuhs.

Der neue Brooks Ghost 12 in der Seitenansicht.

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Kommen wir zum meistverkauften Laufschuh von Brooks (!), dem Schuhhersteller aus Seattle. Das Ghost-Modell ist tatsächlich das am häufigsten verkaufte Modell und mittlerweile also in seiner 12. Version angekommen.

Wie immer hinterlasse ich dir hier die aktuellen Tiefpreise des Brooks Ghost. Dank meiner Partnerschaft mit Amazon kann ich dir hier aktuelle Bestpreise bieten. Über den Button kannst Du die Preise für deine Größe prüfen und dir weitere Kunden-Erfahrungen anschauen.

Der nagelneue Brooks Ghost 12! - Herren-Modell
  • Angenehmes Tragegefühl
  • Gute Dämpfung, ideal auf längeren Strecken
  • Atmungsaktives, doppellagiges Obermaterial
  • Feste Fersenkappe
  • Beliebtester Neutrallaufschuh von Brooks – Nagelneu!
  • Ebenfalls für den Alltag geeignet
  • Langlebiger Laufschuh
  • Fällt kleiner aus – Ganze Größe größer bestellen
Der nagelneue Brooks Ghost 12! - Damen-Modell
  • Angenehmes Tragegefühl
  • Gute Dämpfung, ideal auf längeren Strecken
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UPDATE 18.07.2019 Brooks Ghost 12 im Test und Vergleich

Neues, atmungsaktives Obermaterial im Brooks Ghost 12

Dieser Abschnitt widmet sich dem nagelneuen Brooks Ghost 12. Auf diesen Test habe ich mich extrem gefreut, da mir beide Vorgänger schon extrem gefallen haben. Was hat sich verändert und wie fühlt sich das Laufgefühl an? Im Folgenden einige Worte zur Neuauflage des Ghost-Modells.

Kurzum: Der Brooks Ghost 12 hat sich nicht großartig zum Vorgänger-Modell verändert. Einzig das Obermaterial und die Aufmachung der weichen DNA-Loft-Dämpfung im Rückfußbereich wurden angepasst und umgestaltet.

Die Dämpfung des neuen Brooks Ghost 12 im Test
Im Fersenfuß-Bereich finden wir wieder die weiche DNA-Loft-Dämpfung, während im Vorfußbereich die etwas härtere DNA BioMoGO-Dämpfung verbaut wurde. So lässt sich der Laufstil und das Tempo sehr gut ansteuern.

Das Laufgefühl wirkt nach wie vor sehr solide, die Dämpfung im Vorfußbereich bietet etwas mehr Vorantrieb, während der Rückfußbereich und die DNA-Loft-Dämpfung hier ein weicheres Auftritts- und Abrollgefühl bieten.

Was die Optik angeht, so hat der Ghost sich nochmals ein wenig verändert, was mir persönlich gut gefällt. Mir hat der 11er Ghost schon sehr gefallen, der Brooks Ghost 12 wurde nun wieder mit einem atmungsaktiven Mesh-Upper gestaltet, der jedoch etwas anders, etwas dynamischer ausschaut.

Insgesamt haben wir auch im Brooks Ghost 12 wieder einen soliden Neutrallaufschuh, der sich für zahlreiche Vorhaben und Trainingslevels eignet. Sowohl Anfänger, als auch Fortgeschrittene sollten im Ghost 12 glücklich werden. Da bin ich fest von überzeugt!

Die Außensohle des Brooks Ghost 12
Die Sohle wirkt griffig und die Flexkerben im Vorfuß bieten zusätzliche Flexibilität beim Auftritt.

Auch in dieser Ausgabe gilt es die Größenwahl zu beachten: Bestelle dir den Brooks Ghost stets in einer halben Größe über deiner gewohnten Schuhgröße! Der Ghost 12 fällt wieder minimal kleiner aus.

Bei Interesse kannst Du dir die folgenden aktuellen Angebote des Brooks Ghost 12 anschauen. Über einen Klick gelangst Du zu den verfügbaren Größen und Designs.

Der nagelneue Brooks Ghost 12! - Herren-Modell
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Brooks Ghost 11 Test und Vergleich – Der erste Eindruck

Der Brooks Ghost 11 Laufschuh erschien im Herbst 2018 und sorgte mit dem nagelneuen Brooks Ricochet für Freude bei bestehenden Brooks-Fans.

Hauptaugenmerk beim Ghost 11 war dieses Jahr insbesondere der erneuerte und von Brooks als “Segmented Crash Pad” betitelte Teil im Rückfußbereich der Sohle. Brooks sagt aus, dass er die Flexibilität und die Stabilität der Füße beim Bodenkontakt noch besser verstärken soll und sich somit adaptiv dem Untergrund stellt.

Das bedeutet einfach ausgedrückt – Ganz gleich wie wir Läufer auf jeglichem Untergrund aufkommen, der Schuh hilft und fängt uns sicher ab. Klingt zunächst sehr gut… Wie mein persönliches Laufgefühl im Brooks Ghost 11 dann war, dazu später mehr.

Brooks Ghost 11 in der Seitenansicht

Die Zwischensohle, die im Laufschuh nun einmal eine sehr entscheidende Funktion übernimmt und oftmals darüber entscheidet wie gut ein Laufschuh denn nun überhaupt ist, besteht im Ghost 11 aus dem Brooks-typischen DNA BioMoGO Schaumstoff und dem etwas weicheren DNA Loft Schaum.

Dass der Loft Schaum etwas weicher ist, merkt man beim Eindrücken tatsächlich direkt. Der Fakt hat meine Spannung auf die ersten Läufe ebenfalls gesteigert! Den 10. Brooks Ghost kannte ich  gut und konnte den Loft Schaum somit noch nicht ganz einschätzen.

Die Außensohle im Brooks Ghost 11 besteht übrigens ebenfalls wieder aus Karbongummipads. Diese werden in dieser Version, verglichen mit dem Ghost 10, zwar neu und etwas anders platziert, doch ich kann dazu sagen, dass man den Unterschied beim Laufen nicht wirklich bemerkt hat.

Was mich persönlich sehr interessiert hat, war der Fakt, dass der Übergang vom Vorfuß zum Rückfußbereich im Brooks Ghost 11 ein wenig vergrößert wurde. Das heißt, dass der Laufschuh selbst in seiner Abrollbewegung nun flexibler werden könnte und so hat er sich beim ersten Mal betasten, drücken und ziehen auch angefühlt. Dieser etwas flexiblere Bereich kann den Füßen in ihrem natürlich Abrollverhalten also noch besser helfen, als wir es vom Ghost sowieso schon gewohnt sind. Fand ich spannend!

Kommen wir nun zum Obermaterial des Brooks Ghost 11. Das ist auch in dieser Version wieder ein atmungsaktives Mesh-Material, was im Vergleich zum Ghost 10 einige sichtbare Änderungen bekommen hat. Vor allem der Zehenbereich wurde hier überarbeitet und hat an festem Material, gefühlt einem internen Aufsatz, dazugewonnen. Die Zehenkappe erscheint nun stabiler und fester als in der vorigen Version.

Auch die Fersenkappe, die ich persönlich in meinen Laufschuhtests immer sehr gerne analysiere, einfach weil sie so unglaublich vielseitig und von Hersteller zu Hersteller so stark unterschiedlich designed wird, überzeugt mich beim ersten Abtasten des Ghost 11. Sie ist wieder sehr stabil, was mir auf Anhieb gefällt.

Übrigens haben wir beim Ghost 11 wieder eine Sprengung von 12mm. Das gilt unter Laufschuhen mittlerweile als Maximum und mehr empfehle ich persönlich auch nicht. Die Sprengung gibt den Höhenunterschied zwischen dem Vorfußbereich und dem Rückfußbereich an. Barfußlaufschuhe beispielsweise haben eine Sprengung von 0mm und bieten somit überhaupt keinen Platz für Dämpfung oder sonstige Innovationen, die die großen Hersteller gerne in ihre Treter verbauen. Hierdurch ändert sich natürlich der gesamte Laufstil.

Auch die Schleifen des Brooks Ghost 11 haben sich im Vergleich zum Ghost 10 etwas verändert. Sie besitzen nun eine flachere Form. Dies spielt für mich persönlich jedoch keine Rolle, sodass ich es hier nur am Rande erwähne. Kommen wir nun zum Laufschuhtest und wie der Brooks Ghost 11 sich beim laufen anfühlt.

Das Laufgefühl im Brooks Ghost 11

Ich habe mittlerweile einige Läufe absolviert und diese hauptsächlich im nahegelegenen Park sowie auf Apshaltstrecken genutzt.

Mir ist tatsächlich die etwas bessere Flexibilität zum Vorgänger aufgefallen. Ich habe das Gefühl, dass Brooks hier ein wenig am Abknicken zwischen dem Rück- und Vorfußbereich gearbeitet hat.

Ist ja nicht selten so, dass die Hersteller ihre Bestseller-Modelle überarbeiten möchten und es schaffen diese dann zu “verschlimmbessern”… Deshalb war ich eben auch so gespannt auf den Lauftest!

Die Dämpfung hat sich insbesondere im Rückfuß verändert. Zwar nicht stark, doch dieser DNA Loft Schaumstoff ist wirklich etwas weicher. Das merkt man vor allem beim Laufen auf Asphalt. Generell ist dieser harte Untergrund immer ganz praktisch um die Dämpfung der Laufschuhe zu überprüfen. Meistens ohne Unebenheiten und eben so hart, dass man selbst die kleinsten Nuancen aus der Dämpfung herausbekommt.

Der Grip gefällt mir in meinen ersten Läufen ebenfalls ganz gut. Die Karbongummipads geben Halt, insbesondere natürlich auf Asphalt, und wie gesagt, die nun etwas andere Ausprägung im Vergleich zum Vorgängermodell fällt kaum auf.

Der überarbeitete Schaft gefällt mir im Brooks Ghost 11 wesentlich besser als im Vorgänger! Die nun entfallenden Nähte und das einteilige Obermaterial sorgt für ordentliche Luftzirkulation und lässt die Füße richtig gut atmen. Dabei hat der Schuh bemerkbar mehr Stabilität im Schaft und schlägt somit 2 Fliegen mit einer Klappe. Sehr gut!

Für wen eignet sich der Brooks Ghost 11 ?

Ich empfehle den beliebten Ghost 11 vor allem für normale Joggingeinheiten auf Asphaltstrecken oder im Wald und in Parks. Für Tempoläufe gibt es da schon etwas angepasstere Modelle (z.B. Brooks Launch, Brooks Ravenna oder Brooks Hyperion), doch für die entspannte Laufeinheit am Abend, bei der man ein moderates Tempo anstrebt, da ist der Ghost 11 ideal. Die Stabilität und die neuartige Dämpfung ist gelungen und der Grip ist wieder einmal vorhanden. Der Schaft verleiht nun gefühlt noch ein wenig mehr Stabilität, sodass die Schuhe sich für mittelschwere bis schwere Läufer eignet.

Für weitere Einblicke empfehle ich den Brooks Ghost 11 auf Amazon anzuschauen.

Der nagelneue Brooks Ghost 12! - Herren-Modell
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Der Brooks Ghost 10 Test und Vergleich – Meine Erfahrung

Die 10. Version der Brooks Ghost Reihe ist im Herbst 2017 erschienen und wurde von den Brooks-Fans heiß erwartet.

Ich habe diese Laufschuhe über Monate hinweg getragen bis mir die Sohle abfiel. Ich habe bis heute keine Ahnung, ob es daran lag, dass ich sie über Amazon gekauft habe oder ob es sich um einen Produktionsfehler handelte. Eine so kurze Lebenszeit habe ich von Brooks-Laufschuhen bisher noch nie erlebt. Aus diesem Grund unterstelle ich Brooks hier auch überhaupt nichts! Jedenfalls habe ich mich infolge dessen umso mehr auf den Brooks Ghost 11 gefreut und diesen nun auch testen dürfen.

Wie fühlte sich der Brooks Ghost 10 beim Laufen an und wie fällt der Vergleich zum Brooks Ghost 11 aus

Wie bereits weiter oben, beim Testbericht zum 11. Ghost, beschrieben, gab es in der 10. Version noch keinen DNA Loft Schaumstoff, wodurch ich persönlich noch ein Stück mehr überzeugt wurde.

Damals kannte ich diesen Unterschied natürlich nicht und fand die Dämpfung und das Abrollgefühl im 10. Ghost eigentlich sehr gut. Es war gut… das “eigentlich” können wir hier streichen. Nur eben im Vergleich rückblickend, bringt der weichere Loft-Schaumstoff noch eine kleine Nuance an “Verbesserung” mit sich.

Die Fersenkappe im Brooks Ghost 10 fand ich damals schon sehr stabil, hatte mir das sogar auf einem Block notiert. Damals war dieser Blog noch in Planung, sodass ich den damaligen Testbericht nun in den Test des 11. Ghost mit hinein nehme.

Der Schaft und das komplette Obermaterial wurden im 11. Ghost wesentlich überarbeitet und fühlen sich nun besser an, auch die Zehenkappe gefällt mir im Ghost 11 etwas mehr. Was ich jedoch in der 10. Version besser fand, war die gefühlt etwas weitere Zehenbox. Ich hatte das Gefühl im Vorfuß mehr Platz zu haben!

Im Brooks Ghost 10 bin ich damals hauptsächlich auf Asphalt gelaufen. Ich habe es gemieden diesen Schuh im Wald oder in Parks zu nutzen, da ich dafür gerne meine Nimbus-Laufschuhe von Asics verwendet habe.

Für wen eignet sich der Brooks Ghost 10 – Die Zielgruppe des Ghost-Laufschuhs

Der Brooks Ghost 10 eignet sich hervorragend für härtere Untergründe, da er mit seiner Sprengung von 12mm und seiner ordentlichen Dämpfung eben sehr stabil dämpft und den Füßen viel Arbeit abnimmt.

Natürlich empfehle ich ihn insbesondere für Rückfußläufe, die nun mal bei moderatem Tempo an der Tagesordnung sind. Für Tempoläufe eignet sich der Brooks Ghost 10 eher weniger. Da finden wir auf dem Laufschuhmarkt wesentlich bessere Modelle.

Durch die etwas breitere Zehenbox bzw. den gesamten etwas breiteren Vorfußbereich, im Vergleich zum Brooks Ghost 11, eignet sich der Ghost 10 auch für etwas breitere Füße.