Der Novablast von Asics ist für mich ein besonderer Laufschuh. Ich hatte alle 3 bisherigen Versionen und der 3. Novablast hat mich bei meinem allerersten Marathon begleitet. Die Entscheidung fiel auf ihn, weil er mich zuvor in über 500 Lauf-Kilometern überzeugt hat. Hier einige Worte speziell zu diesem Modell.

Die Entwicklung des Novablast 3

Der Schuh hat sich im Vergleich zu seinen Vorgängern etwas verändert und in seiner 3. Ausgabe die wahrscheinlich beste Form angenommen. Für mich war er stets in Konkurrenz mit der 1. Ausgabe des Novablasts, da die 2. für mich die Schwächste war (zu schmal und gleichzeitig hatte der Schuh damals an Bounce verloren).

Die 1. Ausgabe war die Weichste und Instabilste, das war ihre Schwäche. Für mich als leichter Läufer war der Schuh allerdings ein Segen und er bereitete mir mehr Spaß als jedes andere Modell zuvor. Damals war die Serie „Novablast“ nagelneu und ich dachte mir, dass Asics hier was Überragendes auf den Markt gebracht hat.

Allerdings war die erste Ausgabe für den Normalo und besonders für die etwas schwereren Läufer nicht gerade die beste Wahl. Die Instabilität beim Auftreten kann leicht zu Umknick-Verletzungen führen und das würde Asics als Unternehmen sicher nicht gut stehen.

In der zweiten Ausgabe war der Novablast dann plötzlich schmaler und irgendwie freudloser. Das Ganze hat einfach nicht mehr so viel Spaß gemacht und saß zu eng am Fuß.

Der Novablast 3 kam dann um die Ecke und war plötzlich der gelungene Mix aus Novablast 1 und Novablast 2. Er hatte wieder den federleichten Bounce nach vorne, er war zwar wieder recht schmal geschnitten, jedoch deutlich deutlich (ja, extra zwei mal, da wirklich spürbar zumindest an meinen Füßen) angenehmer am Fuß.

Meine Erfahrung mit dem Modell auf über 500 Kilometern und nach dem Marathon

Ich war trotz der überzeugten Leistung in all den Test- und Trainingsläufen am Zweifeln, welchen Schuh ich für die Strecke von 42KM nutzen soll. Am Ende entschied ich mich für den Novablast 3 und es war definitiv die richtige Entscheidung.

Hier einmal zur Klarstellung: Erster Marathon und natürlich bin ich kein Profi. Welten davon entfernt. Daher habe ich auch keine 250-Euro-High-Speed-Laufschuhe genutzt. Keine Carbonplatten, nichts. Einfach gute Dämpfung und verlässliche Qualität. Das war mein Ziel. Genauer noch: Ein Schuh, bei dem ich weiß, der läuft sich gut und der mir besonders nach der 35-Kilometer-Marke noch helfen wird. Der Novablast 3 tat genau das.

Zielgruppe: Wer profitiert am ehesten vom Kauf?

Nun einmal genauer auf die Zielgruppe eingehend: Wem würde ich den Schuh am ehesten empfehlen.

In erster Linie denen, die keine Überpronation und dergleichen haben. Überpronation steht für ein zu starkes Einknicken des Fußes beim Auftreten und Abrollen. Da helfen Schuhe mit Stabilisation besser, da sie die Füße in eine aufrechte Abrollbewegung bringen und so Fehlbelastungen minimieren.

Wer also weitestgehend neutral auftritt, dem wird der Novablast 3 bereits gut gefallen. Ansonsten gerne auch Menschen zu empfehlen, die etwas mehr wiegen. Auch bei höherem Körpergewicht funktioniert er gut, da er richtig gut dämpft und bounced. Das „bouncige“ Gefühl war es, das mich in die erste Ausgabe des Novablast verlieben ließ. Damals beschrieb ich die Dämpfung des Schuhs als „puddingartig“ und selbst nach über 50 getesteten Laufschuhen war der Schuh etwas, was ich so nie gesehen habe.

Der 3. Novablast kombiniert diese weiche Dämpfung mit nun etwas mehr Stabilität, sodass die Verletzungsgefahr minimiert wird.

In Sachen Untergrund gibt es eigentlich keine Präferenzen. Ich lief in dem Schuh weitestgehend auf Asphalt, habe ihn aber auch auf dem Laufband und in Parks oft genug genutzt. Alles kein Problem.

Fazit

Kurz und knapp: Überragender Laufschuh. Leicht, atmend, beste Dämpfung. Was will man mehr ? Und er war mein Begleiter auf dem ersten Marathon meines Lebens. Bleibt für mich also alleine deshalb was Besonderes!.

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